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Gewürze

Die besten Gewürze zum Backen und Kochen

Curry
Die Gewürzmischung besteht aus bis zu 14 Zutaten: Kreuzkümmel, Koriander, Bockshornklee, Chili, Pfeffer, Kurkuma, Zimt und Currybaum- Blätter gehören dazu.
Aroma: Je nach Mischung von scharf bis würzig.
Verwendung: das Pulver passt zu Lamm, Rind, Huhn, Fisch, aber auch zu exotischen Bananenspeisen.
Gesundheit: trainieren Sie Ihre grauen Zellen- Curry! Laut einer Studie fördert die Gewürzmischung das Gedächtnis.

Sternanis
Ursprungsland des Sternanises ist Südchina. Heute sind die Hauptproduzenten Japan, Vietnam und Thailand.
Aroma: Bitter- süßlich mit einer leichten Lakritznote.
Verwendung: das gemahlene Gewürz kommt in vielen chinesischen Gerichten vor. Ei uns mehr zum Backen, für Süßspeisen oder als Aroma für Liköre. Auch Gänse- und Entenfleisch erhält einen besonderen Geschmack.
Gesundheit: Ob bei Schlafproblemen, Husten oder Magenkrämpfen, ein Tee aus Sternanis hilft.

Kardamon
Die Königin der Gewürze stammt ursprünglich aus Südindien und ist eines der wertvollsten und teuersten Gewächse überihaupt.
Aroma: Ein Muss für Lebkuchen und Spekulatius. Dafür werden die gemahlenen samen verwendet. In orientalischen oder indischen Gerichten kommt die ganze Kapsel zum Einsatz. Die Araber würzen damit auch ihren Kaffee.
Gesundheit: Hilft der Verdauung, stärkt den Magen und regt den Kreislauf an. Gekauter Kardamon sorgt für reinen Atem.

Zitronengras
Die etwa 55 verschiedenen Arten sind vor allem in Südostasien, Australien und indien heimisch.
Aroma: Zitrone mit einem Hauch von Rose.
Verwendung: gekocht wird mit dem in ringe geschnittenen frischen Stängeln, seltener mit getrockneten Zitronengras. Besonders in der thailändischen Küche wird es gern verwendet.
Gesundheit: Zitronengras fördert das Denk- und Konzentrationsvermögen und stärkt die Nerven.

Kreuzkümmel
Auch Cumin genannt, kommt aus dem Vorderen Orient. Heutige Anbaugebiete sind Indien, China und Indonesien.
Aroma: Süß- säuerlich und etwas bitter.
Verwendung: Gemahlen würzt er in der Mittelmeerküche in Indien oder dem Orient Eintöpfe, Kohlspeisen und auch Brotmischungen. Passt gut zu Lamm oder Geflügel.
Gesundheit: Bei Menstruationsbeschwerden sorgt Kreuzkümmel dafür, dass sich die Krämpfe lösen.

Kurkuma
Ursprünglich in Südostasien beheimatet, wird es heute meist in Indien und China angebaut.
Aroma: Ingwerähnlich und ein wenig bitter.
Verwendung: das Pulver des Pflanzenstocks färbt Curry- Mischungen gelb. Passt gut zu Fisch, Geflügel, Reis, Kartoffeln, aber auch zu gebratenem Blumenkohl.
Gesundheit: Beugt Herzinfarkten vor und regt die Gallenblasenfunktion an.

Nelke
Ihre Heimat sind die Gewürzinseln (Molukken), sie wird aber heute in vielen tropischen Regionen angebaut.
Aroma: Stark duftend und brennend scharf.
Verwendung: In Glühwein, Stollen oder Lebkuchen gehören Nelken. Aber auch Rotkohl, Schmorgerichte oder Schweinebraten werden damit gewürzt. Sie werden als getrocknete Knospen (nicht mitessen!) oder Pulver verwendet.
Gesundheit: Nelkenöl desinfiziert und lindert Schmerzen. Optimal zum Ausspülen bei Zahnfleischentzündungen.

Ingwer
Wächst vor allem in Zentral- und Südasien.
Aroma: fruchtig mit ausgeprägter Schärfe.
Verwendung: Ingwerpulver gibt Weihnachtsplätzchen, Kompott oder Obstsalaten einen fruchtig scharfen Geschmack. Die Wurzel kann aber auch frisch geschält und geschnitten oder gerieben werden, Ingwer darf in keinem fernöstlichen Gericht fehlen.
Gesundheit: Das Knollengewürz stärkt das Immunsystem, deshalb hilft Ingwertee gut bei Erkältungen.

Safran
Die feinen Blütenfäden des Krokus stammen aus Kreta. Heute kommt der kostbare Safran meist aus dem Iran oder Spanien.
Aroma: Angenehm intensiv, aromatisch bis bitter- scharf.
Verwendung: „Safran macht den Kuchen gel(b)“ heißt es schon im Lied „Backe, backe, Kuchen“. Aber auch in Parella oder Risotto gehört Safran. Die Safranfäden werden zerrieben und in Wasser eingeweicht.
Gesundheit: Das Gute- Laune- Gewürz Safran stärkt unser Herz, hellt die Stimmung auf und belebt.

Muskat
Herkunftsland ist Indonesien, Hauptanbaugebiete sind Sri Lanka, Ostindien und Java.
Aroma: Süßlich bitter und etwas scharf.
Verwendung: mit zerriebenem Muskat würzt man Kartoffelpüree und Gemüse, wie Spinat oder Blumen- und Rosenkohl. Es eignet sich auch für Geflügel- und Kalbsragout.
Gesundheit: Muskat unterstützt die Heilung von Gicht und Rheuma.

Zimt
Es gehört zu den ältesten Gewürzpflanzen der Welt. Die beste Zimtrinde kommt aus Sri Lanka.
Aroma: Etwas süßlich, leicht blumig und würzig.
Verwendung. Es wird die ganze Rinde mitgekocht oder als Zimtpulver verwendet wie beim Kinder- Klassiker Milchreis mit Zimt und Zucker. Ob Gebäck, Glühwein oder Curry: Zimt gibt Süßem und Deftigem eine exotische und raffinierte Note.
Gesundheit: Zu viel gegessen? Zimt hilft bei Völlegefühl! Außerdem senkt Zimt den Blutzuckerspiegel, gut für Diabetiker.

Chili
Stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika.
Aroma: scharf bis sehr scharf, aber auch fruchtig.
Verwendung: Chili, ob frisch oder getrocknet, ist das schärfste Gewürz überhaupt. Wer aus den frischen Schoten das weißliche Fruchtfleisch entfernt, mildert ihn ab. Beliebt in Currys oder Chili on Carne.
Gesundheit: Capsaicin, der Scharfmacher der Chilischote, fördert die Durchblutung und bringt den Kreislauf in Schwung.

Koriander
Das Gewürz wurde bereits in der Bibel erwähnt. Es wird in Südeuropa und dem vorderen Orient geerntet.
Aroma: Würzig und zugleich blumig süß.
Verwendung: Gewürzt wird dem petersilienähnlichen, frischen Kraut oder den gemahlenen Früchten. Bei uns als Weihnachtsgewürz beliebt.
Gesundheit: Migräne oder Zahnschmerzen? Ein Geheimtipp: Koriandertee.

Wachholder
Liebt Sonne und wächst auf der nördlichen Halbkugel an Berghängen oder in Heidegebieten.
Aroma: Harzig- bitter mit einem süßen Anklang.
Verwendung: Die Beeren werden mitgekocht, aber nicht gegessen. Gehört besonders zu Wild oder Sauerbraten. Wird außerdem für Gin oder Wacholderschnaps verwendet.
Gesundheit: Reinigt das Blut, ist appetitanregend und hilft gegen Rheumabeschwerden.