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Brotsorten

Verschiedene Brotsorten

Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das gemäß den Bestimmungen des Lebensmittelgesetzes besonderen Definitionen unterliegt. Das bedeutet aber nicht, dass hier nicht jeder sein eigenes und ganz spezielles Brot im heimischen Brotbackautomaten kreieren kann und sogar sollte. Immerhin sind Geschmäcker verschieden, so dass man sich dabei nicht zwangsläufig auf standardisierte Zutaten festlegen braucht. Für Bäckereien und Großküchen gibt es aber eben diese Reglements. Private Haushalte sollten sich davon also nicht stören lassen und gerade in der Grillsaison viele tolle neue Brotsorten ausprobieren.

Somit kann davon ausgegangen werden, dass zum Beispiel ein Roggenmischbrot mit einem Gewicht von 1,5 kg aus 1 kg Mehl besteht, wobei hier natürlich nicht auf das Milligramm gewogen werden muss, und weiterhin noch etwa 850 ml Wasser sowie 30 g Salz enthält. Dies würde etwa 4 TL Salz entsprechen. Zu beachten ist allerdings, dass diese Gewichtsangaben ebenfalls nicht hundertprozentig übereinstimmen, denn das Brot verliert während des Backvorgangs etwa 10 Prozent des Gewichtes. Allerdings sind diese Zutaten eher als Grundzutaten zu betrachten, denn es gibt zahlreiche Brotsorten und Brotrezepte, die natürlich wiederum je nach Geschmack abgewandelt werden können. Beliebte Zutaten sind dabei geraspelte Gemüsearten, wie zum Beispiel Karotten, aber auch Röstzwiebeln, Oliven, getrocknete Früchte der verschiedensten Art, Nüsse, verschiedene Gewürze, Kartoffeln und so manch andere Zutat mehr.

Diese Vielfalt ändert aber nichts am Grundverständnis von Brot als vielleicht eines der traditionsreichsten Nahrungsmittel überhaupt. Im wesentlichen wird Brot also immer aus einem Teig gefertigt, dessen grundlegender Bestandteil gemahlenes Getreide der verschiedensten Arten ist. Diesem gemahlenen Getreide bzw. Mehl wird dann Treibmittel und Wasser zugefügt. Diesen Zutaten können dann nach Belieben die anderen Zutaten beigefügt werden. Meistens verfügt Brot über ein festes dunkleres Äußeres, dass entweder als Brotkruste oder regional auch als Brotrinde bzw. kurz als Rinde bezeichnet wird. Das Brotinnere wird als Krume bezeichnet, weshalb die Brosamen als Krümel bezeichnet werden. Die Brotkrümel können natürlich auch als Brösel bezeichnet werden. Brötchen sind analog nichts anderes als kleine Brote, die in handtellergroßer Form gebacken werden. Hier handelt es sich also mehr oder weniger um den selben Teig, wobei das Ergebnis einer Verniedlichung der Namensform unterzogen wurde.

Dabei besitzt das Brot aber nicht nur als Nahrungsmittel eine große Bedeutung, denn in vielen europäischen Ländern ist es ein wesentlicher kultureller und sogar religiöser Bestandteil. Hier sei beispielsweise an das Christentum und die Mythologie des Abendmahls erinnert. Groß sind allerdings auch hier die Artenvielfalt und die Unterschiede in den bevorzugten Brotsorten. Grundsätzlich lassen sich dabei aber Brotsorten mit gesäuertem Teig und solche mit ungesäuertem Teig unterscheiden, wobei die Geschmäcker hier also stark kulturellen Prägungen und Jahrtausendealten Entwicklungen unterworfen waren und immer noch sind. Gesäuertes Brot benötigt zu seiner Herstellung immer ein Backtriebmittel, wie beispielsweise Hefe, und besitzt eine sehr lockere Zusammensetzung. Ungesäuertes Brot, wie beispielsweise das Fladenbrot ist härter und fester. Es erhält seinen Backvorgang noch vor dem Einsetzen der Gärung des Sauerteigs.

Eine weitere Unterscheidung der Brotsorten kann auf der Grundlage der verschiedenen verwendeten Getreidearten vorgenommen werden. So gibt es also besondere Brote aus Dinkel oder aus Roggen. Wer Weißbrot mag, wird sich zu reinem Weizenbrot hingezogen fühlen. Als Bereicherung eines Grillbuffets bietet sich Brot mit Sonnenblumenkernen, Oliven oder auch Kürbiskernen an. Ebenfalls interessant und sehr lecker sind Brotsorten mit Paprika, Chili oder getrockneten Tomaten sowie getrockneten Gewürzen. Dabei sind der Vielfalt des Geschmacks kaum Grenzen gesetzt. Auch Zwiebelbrot und Kartoffelbrot findet reichen Zuspruch.